So könnte das
Quartier aussehen

Quartierskonzept

Unter einem Quartier versteht man einen sozialen Lebensraum, in dem verschiedenste Menschen arbeiten, wohnen und als Gemeinschaft zusammenkommen. Das kann ein Stadtviertel, ein Straßenzug, ein Ortsteil oder ein Wohnkomplex sein.

In Zusammenarbeit mit der städtischen WiWo soll gemäß den geschlossenen Verträgen (zwei Notarverträge und einen Notarvertrag vom 17.7.2015 sowie einen Nachtrag bzgl. der Kaufpreise vom 14.9.2017) mit dem geplanten Quartier am Ufer zwischen der Schwartzkopff-Siedlung und dem Seniorenstift Zeuthen ein Stadtviertel in mehreren behutsamen Bauabschnitten mit ca. 700 Wohnungen entstehen. Dabei hat die BAUWERT AG die ganze Stadt und alle Bevölkerungsgruppen im Blick: Die Bedürfnisse von Senioren werden dort genauso berücksichtigt wie die von Studenten und Familien mit Kindern

Und mehr noch: mit neuen, öffentlichen Grünflächen, einem Uferweg, neuen Freizeitmöglichkeiten, Cafés, Einzelhandel für die Nahversorgung, Büros für Wissenschaft und Unternehmen sowie Praxisflächen und vielem mehr soll der Wohnpark am Dahmeufer ein Quartier für alle Wildauer werden.

Städtebauliches Konzept

Masterplanung:
  • Weiterentwicklung der Schwartzkopff-Siedung
  • Nutzung und Aufwertung einer bereits gut erschlossenen und zentralen Fläche sowie Anbindung an die Friedrich-Engels-Straße
  • Schließung der Lücke der Bebauung zwischen Zeuthen und Wildau
  • Klare Gliederung und Zonierung des Gebietes in Baufelder
  • Erschließung aller Baufelder durch neue Quartiersstraßen
  • Öffnung des Quartiers und Reduzierung der Dichte zum Wasser; möglichst viele Blickbezüge zum Wasser
  • Ausbildung von Straßenräumen, öffentlichen Plätzen und Höfen mit städtebaulicher Qualität sowie Aufenthaltsqualität
  • Geringe GFZ von ca. 1.2 mit Bezug auf die Gesamtfläche
  • Viele öffentliche Frei- und Grünanlagen
Behutsames Maß und Dichte: Orientierung an der Schwartzkopff-Siedlung
  • Übernahme der städtebaulichen Straßenflucht + der Typologie der Schwartzkopff-Siedlung
  • Weitestgehende Aufnahme der Höhe der Schwartzkopff-Siedlung von ca. 16.5m -17.0 m sowie Übernahme der Walmdachtypologie der SKS
  • Architektursprache geht respektvoll mit der Schwartzkopff-Siedlung um
  • Abstände der Gebäude im Neubau zueinander großzügiger als in der SKS; dafür etwas tiefere Gebäudekörper für effiziente moderne Grundrisse
  • Größere Freiräume zwischen den Gebäuden als in der Schwartzkopff-Siedlung
  • Städtebauliche Fassung des Albert-Lemaire-Platzes und des Straßenraumes der Friedrich-Engels-Str
Straßenansicht Friedrich-Engel-Str. - Blick auf das Quartier Richtung Dahme

Orientierung an den Höhen der Umgebung der Schwartzkopff-Siedlung

  • Weitestgehende Aufnahme der gemessenen Höhen der Schwartzkopff-Siedlung im Bestand von ca. 16.5m - 17.0m sowie Übernahme der Walmdachtypologie der Schwartzkopff-Siedlung entlang der Friedrich-Engels-Straße
  • Bei effizienten Geschosshöhen v. ca. 2.75m ist im Neubau eine Geschossigkeit von IV + Dach weitestgehend bei etwa selber Höhe der Schwartzkopff-Siedlung möglich
  • Das Gelände des Quartiers wird teilweise angehoben, um Keller und Tiefgaragen im Gelände zu integrieren

Städtebauliche Akzente

  • Im Inneren des Quartieres u.a. rund um die neu geschaffenen Plätze wird die Höhe auf V+I Geschosse moderat angehoben, um einen städtebaulichen Akzent einer sogenannten „Platzkrone“ zu bilden
  • Am Stadtplatz werden teilweise auch großzügiger Geschosshöhen von bspw. ca. 3.3 m u.a. für Büronutzung vorgesehen
  • In den Randbereichen direkt an der Dahme wird die Höhe der Gebäuderiegel auf
    III Geschosse und ein rückspringendes Staffelgeschoss reduziert, um die Silhouette des Quartiers vom Wasser aus weitestgehend niedrig zu gestalten

Nutzungsmischung im Quartier

Ein lebendiges Quartier für alle Wildauer
  • Nachhaltige Quartiersentwicklung bietet Angebote für verschiedene Zielgruppen deren Nutzungen sich ergänzen, sodass ein gemeinsames lebendiges Miteinander entsteht.
  • Das Quartier bietet Wohnungen für alle Lebensphasen. Vom jungen Single über Paare sowie Familien und schließlich Senioren.
  • Durch das Angebot preisgedämpfter-, frei finanzierter Mietwohnungen und Eigentumswohnungen wird ein breites Spektrum an Menschen angesprochen
  • 30 % der Wohnungen werden von der WiWO angeboten.
  • Für Studenten und Senioren wird es auch bedarfsgerechte und generationsübergreifende Angebote geben.
Gewerbe belebt das Quartier
  • Zur ausgewogenen und lebendigen Quartiersentwicklung des Dahmeufers gehören neben dem Angebot an unterschiedlichem Wohnraum auch Flächen für Gewerbe wie z.B. Büroflächen, ein Wissenschaftszentrum, Geschäfte und Gastronomie.
  • Insbesondere an den Plätzen wird es auch 20-30% Mischnutzung / gewerbliche Nutzungen geben. Ggf. auch ein Hotel.
  • Nutzungen könnten im Erdgeschoss bspw. Restaurants, Einzelhandel, Dienstleistungen, Praxen, Werkstätten sein; Weiterhin sind Büroflächen bspw. für klassische Nutzung, Forschung, Coworking, Startups, Freiberuflicher, etc. angedacht.
Gestaltung eines attraktiven Quartieres
  • Auf die denkmalgeschützte und Wildau prägende Schwartzkopff-Siedlung (SKS) wird Rücksicht genommen und städtebauliche Bezüge wie bspw. Fluchten, Höhen, Walmdächer, Materialien werden aufgenommen und teilweise neu interpretiert.
  • Das Quartier wird von renommierten Architekten sowie Freianlagenplanern zeitgemäß, ansprechend, vielfältig sowie wertig und schließlich liebevoll gestaltet.
  • Die Gestaltung der einzelnen Gebäude und Bauabschnitte wird jeweils mit der Stadt abgestimmt
  • Die Tradition und Erfahrung der Bauwert steht u.a. für wertige und traditionelle Architektur, welche genau hier in Wildau passt.
Nachhaltiges Bauen
  • Die Organisation der Gebäude wird funktional, modern, effizient und weitestgehend barrierefrei sein; Ein Großteil der Wohnungen wird über eine Tiefgarage sowie einen Aufzug erreichbar sein.
  • Je nach Zielgruppe werden die Wohnungen bedarfsgerecht, hell, komfortabel und mit moderner Ausstattung geplant.
  • Das Konzept des nachhaltigen Bauens beruht u.a. auf Ressource schonender moderner Bauweise, natürlichen Materialien und über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehende starker Isolierung sowie moderner Energie- u. Steuerungstechnik sowie schließlich Einbeziehung regionaler Arbeitskräfte und Ressourcen
  • Moderne digitale + smarte System werden schließlich den Komfort erhöhen und den Ressourcenverbrauch reduzieren

Studentisches Wohnen

Auch Wohnmöglichkeiten für Studenten (Studentenwohnheim oder Mikroapartments) sind im Quartierskonzept möglich.
Mitten im Quartier könnte Wohnraum für Studierende entstehen. Der grüne Punkt zeigt den möglichen Standort.

Seniorenwohnheim, Ärzte und Praxen

Das Quartier wird auch Wohn-Angebot für Senioren vorhalten. Denkbar sind z.B. ein Pflegeheim, Wohngemeinschaften für Senioren, Generationswohnen sowie ein Ärztehaus
Die grünen Punkte zeigen die möglichen Standorte für ein Seniorenwohnheim sowie Ärzte und Praxen

Büros, Wissenschaftszentrum und Gewerbeflächen

Wegen der starken wirtschaftlichen Entwicklung wird auch der Bedarf an entsprechenden Büroräumen für Wissenschaft und Unternehmen sowie Gewerbeflächen in Wildau wachsen. Das Quartier am Dahme-Ufer bietet ihnen Platz.
Das Quartier wird auch Platz für Wissenschaft und Wirtschaft bieten. Wildau stärkt so seinen Ruf als starke Wissenschafts- und Wirtschaftsstadt

Entwicklung Stück für Stück

Große Projekte entstehen bekanntlich nicht an einem Tag. Deshalb soll das Quartier am Dahmeufer Nord in mehreren Abschnitten entstehen. So werden im ersten Bauabschnitt zunächst die öffentlichen Plätze und die zentrale Promenade zum Ufer sowie die Infrastruktur des Quartiers angelegt. Nach Evaluierung der Erfahrungen mit dem ersten Bauabschnitt werden dann Stück für Stück die weiteren Bauabschnitte zeitlich versetzt folgen.

2022 – 2025: ca. 280 Wohneinheiten

2024/2025 – 2027/2028: ca. 280 Wohneinheiten

2027/2028 – 2029/2030: ca. 140 Wohneinheiten
Die Aufteilung der Bebauung ist im Verhältnis 30/70 (WiWO/BAUWERT) vertraglich vorgesehen. Die Aufteilung Mischnutzung/Wohnen ist im Verhältnis 30/70 vorgesehen

Bauabschnitt 1: 2022 – 2025

Summe Teilfläche
ca. 40.000m² BGF

Wohneinheiten
ca. 280

Wohnungen
ca. 28.000m² BGF

Mischnutzung
ca. 12.000m² BGF

Bauabschnitt 2: 2024/2025 – 2027/2028

Summe Teilfläche
ca. 38.00m² BGF

Wohneinheiten
ca. 280

Wohnungen
ca. 26.600m² BGF

Mischnutzung
ca. 11.400m² BGF

Bauabschnitt 3: 2027/2028 – 2029/2030

Summe Teilfläche
ca. 17.000m² BGF

Wohneinheiten
ca. 140

Wohnungen
ca. 11.900m² BGF

Mischnutzung
ca. 5.100m² BGF

Grünflächen

Konzept der Grünflächen im Quartier
Konzept des Uferwegs

Das Quartier öffnet sich zum Wasser

Visualisierung des Uferwegs

Das Quartier bietet neue attraktive Angebote und Plätze

  • Stadtplatz an der Friedrich-Engels-Straße mit Angeboten, wie Geschäften, Büroflächen, einem Wissenschaftszentrum und einem Ärztehaus
  • Wasserplatz direkt am Dahme-Ufer mit einer breiten Auswahl an Freizeit-Angeboten
  • Marina mit wassernahen Dienstleistungen und Wassersport-Angeboten
  • Städtebauliche Erfassung und Belebung des Albert-Lemaire-Platzes durch das Quartier
Die öffentlichen Plätze im Quartier

Visualisierungen

Blick auf das Quartier von der Dahme

Luftaufnahme des Quartiers

Baukonzept des Quartiers