Bevor jedoch der erste Grundstein gelegt werden kann, liegt die größte Herausforderung in der Altlastenbeseitigung. Nahezu die gesamte Fläche am Dahme Nordufer ist stark kontaminiert. Seit Jahren gelangen Schadstoffe in das angrenzende Wasser. Die Fläche ist aufgrund der Altlasten derzeit weder nutzbar noch öffentlich und gefahrenfrei zugänglich. Mehrere Versuche der Kommune und anderer potenzieller Investoren scheiterten an mangelnder Wirtschaftlichkeit des Vorhabens.
Die BAUWERT AG hat sich den Herausforderungen gestellt. Mittlerweile liegen die entsprechenden Gutachten und Sanierungsplan der
GKU sowie Kostenschätzung von
BBP vor. Diese wurden mit dem Umweltamt abschließend abgestimmt und bestätigt und warten darauf, für Mensch und Natur umgesetzt zu werden.
Die BAUWERT AG hat umfangreiche Erfahrungen mit der Sanierung von kontaminierten Großflächen, wie z.B. Sanierung des ehemaligen Weserhüttenareals in Bad Oeynhausen, der Sanierung des Areals der ehemaligen Hahnwerke/Thyssen in Duisburg, des Holzmarktareals in Berlin, des Geländes am Aalemannufer in Berlin, des ehemaligen Freudenbergareals in der Boxhagener Straße in Berlin. Nur vor diesem Erfahrungshintergrund hat sich das Unternehmen an das Vorhaben am Dahme Nordufer gewagt.